Der österreichische Baukonzern Alpine ist pleite. 15.000 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe, es geht um einen Schäden von 2,5 Milliarden EYR. Doch was hat das mit Landshut zu tun?
Die Alpine-Tochter Alpine Bau Deutschland (1.500 Mitarbeiter), die ebenfalls beim Amtsgericht Landshut Insolvenz angemeldet hat, baut u.a. Berufsschule I in der Luitpoldstr.
Wie, wann und wie teuer es weitergeht, weiß noch niemand. Unter Umständen geht es für die Stadt um Mehrkosten im Millionenbereich, wie OB Hans Rampf und Erwin Schneck (von dem das Zitat im Titel stammt) unabhängig voneinander befürchten.
Damit nicht genug – auch die Generalsanierung der Berufsschule II in der Weilerstr. kommt evtl. monatelang ins Stocken, weil ein Elektrikbetrieb und ein Ingenieurbüro Insolvenz anmelden mussten. Auch da ist mit Mehrkosten im mittleren sechsstelligen Bereich zu rechnen, meinte Oberbürgermeister Hans Rampf gegenüber Landshuter Zeitung.
Man sieht – 2big2fail gilt seit der Finanzkrise definitiv nicht. Alpine ist nicht der erste RIESENbaukonzern, der insolvent wird. Aber zB die ärgerlichen Umstände bei BS II erwachsen aus eher kleinen Unternehmen. Baubranche ist eben ein raues Pflaster!
Schluss mit rosa Brille – sprechen Sie mich an, wenn Sie eine Lösung brauchen:
– Keine langen Zahlungsziele mehr // Geld nach 1-2 Banktagen
– Keine wiederholten Mahnungen mehr // Personelle Belastung adé
– Keine Forderungsausfälle mehr // 1% Ihres Umsatzes sichert die restlichen 99%
Mit hilfsbereiten Grüßen,
Wladimir Simonov
Comments 1
Ja, das liest sich nicht schön, aber man hätte vorsorgen können, Kreditversicherungen helfen, gerade öffentliche Auftraggeber sollten sich alle möglichen Sicherheiten geben lassen, was leider oftmals nicht passiert, aus Gesprächen mit Verantwortlichen weiß ich, dass gut und gerne mal, gerade bei großen Baufirmen, auf die Stellung von Bürgschaften verzichtet wird, geht dann etwas schief, tritt im schlimmsten Fall der Steuerzahler ein